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Nach fünf intensiven Wochen im Einsatz an der portugiesischen Atlantikküste steht für mich fest: Der Dogbus L von Trendpet ist ein durchdachter Hundebuggy, der sich besonders bei Wanderungen mit dem Stroller Kit bewährt. In diesem Testbericht teile ich meine Erfahrungen mit dem Buggy in felsigem Küstengebiet und auf festem Sand bei Ebbe. In unserem Testbericht findest du sowohl Vorteile als auch Nachteile, weil wir immer ehrlich über Produkte berichten. Am Ende wollen wir dir bei deiner Entscheidungsfindung helfen.

1. Hundebuggy Lieferung und Versand

Wir haben den Dogbus L direkt nach Portugal bestellt, um längere Distanzen mit unserem Aron zu überbrücken. Die Lieferung dauerte etwa drei Wochen, was angesichts der Feiertage und der Einstufung als Sperrgut nachvollziehbar ist. Die gesamte Lieferung kam sicher an – weder am Rahmen noch am Zubehör gab es Schäden.

2. Einsatzgebiet und Testbedingungen

Der Dogbus L wurde in Kombination mit dem Stroller Kit ausschließlich für Wanderungen, Spaziergänge und den Einsatz zu Fuß getestet – nicht als Fahrradanhänger. Die Testumgebung war anspruchsvoll: felsige Küstenpfade, unbefestigte Wege und bei Ebbe auch fester Sand am Strand. Ziel war es, den Buggy unter realistischen Outdoor-Bedingungen zu testen.

3. Dogbus L: Fahrkomfort und Federung

Die Fahreigenschaften des Dogbus L sind exzellent. Besonders überzeugend ist die justierbare Federung, die sich je nach Gelände von weich bis hart einstellen lässt. Unebenheiten wie Steine oder Wurzeln werden zuverlässig abgefedert.

Bei der Eingewöhnung ist es wichtig, erst mal alle Fenster zu schließen, damit der Hund nicht wieder herausspringt. Öffnet die Fenster im Laufe der Wanderung und macht kleine Strecken. Auf diese Weise haben wir Aron daran gewöhnt.

Dank der großen Räder läuft der Dogbus sehr geschmeidig. Das war uns sehr wichtig, und wir konnten keinen Anbieter entdecken, der ein großes Vorderrad anbietet, das 360 Grad drehbar ist. Nahezu alle Anbieter setzen primär auf Buggys für Fahrradanhänger, oder sie sind maximal für Stadttouren ohne Bordsteinkanten ausgelegt.

Kleiner Tipp: Wenn es etwas schmaler wird, dann könnt Ihr die Hinterräder auch anheben und nur auf dem Vorderrad fahren, dann aber etwas schneller gehen. Das geht natürlich nur, wenn der Buggy unbemannt ist.

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4. Konstruktion und Verarbeitung

Der Dogbus von Trendpet ist hochwertig verarbeitet. Der Rahmen ist stabil und die großen Räder lassen sich dank Pushlock-System schnell abnehmen. Die Außenkappen dieses Systems sind jedoch aus Kunststoff gefertigt und fallen leicht ab. Hier wäre eine stabilere Befestigung sinnvoll, weil man schnell mal an Engstellen oder Äste gerät, die daran reiben. Die Räder sind extrem robust und selbst bei spitzen Steinen haben wir nach 5 Wochen Extremeinsatz nichts zu bemängeln.

Der Griff des Stroller Kits lässt sich in mehreren Positionen arretieren. Beim Überwinden von Bürgersteigen gibt das Kunststoffteil am Griff leicht nach, weshalb wir bevorzugt weiter unten am Aluminium greifen. Man kann unter dem Dogbus die Stange mit dem Fuß nach unten drücken und ihn somit leicht anheben. Insgesamt überzeugt die Verarbeitung bis auf kleinere Materialoptimierungen.

5. Bedienung und Alltagstauglichkeit

Der Aufbau des Trendpet Dogbus L ist trotz knapp gehaltener Bedienungsanleitung intuitiv. Besonders positiv: Der gesamte Hundebuggy lässt sich einfach reinigen, sowohl innen als auch an allen beweglichen Teilen. Für Regen ist ein Überzug mitgeliefert, dessen Gummibänder bei uns jedoch schnell rissen – offenbar wegen enger Passform. Seitlich kann bei starkem Wind oder Regen Feuchtigkeit eindringen, was jedoch zugunsten einer guten Luftzirkulation in Kauf genommen wird.

Fünf allgemeine Gründe für einen Hundebuggy

  • Mobilität bei Krankheit oder im Alter: Hunde mit Gelenkproblemen, Verletzungen oder im fortgeschrittenen Alter können weiterhin aktiv am Alltag teilnehmen.
  • Pausenmöglichkeit bei langen Strecken: Gerade bei Wanderungen oder Tagesausflügen kann der Hund sich zwischendurch ausruhen.
  • Sicherheit in unübersichtlichem Gelände oder Menschenmengen: Der Buggy schützt den Hund vor Stress, Trittschäden oder aggressiven Artgenossen.
  • Schutz bei extremem Wetter: Ob starker Regen, Hitze oder kalter Untergrund – ein Hundebuggy bietet Schutz vor Witterungseinflüssen.
  • Komfort für den Halter: Besonders bei größeren oder mehreren Hunden entlastet ein Buggy den Rücken und ermöglicht entspannteres Gehen auf langen Strecken.

Woher bekomme ich den Dogbus L ?

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6. Ausstattung und Komfort

Die separat erhältliche Matratze ist wasserabweisend, orthopädisch und erhöht den Liegekomfort deutlich. Innen bietet der Dogbus viel Platz. Die Sichtfenster sind aus Stoff und lassen sich rundum per Reißverschluss öffnen. Das große Panoramafenster sollte zusätzlich mit Klett gesichert werden, da es sonst lose herunterhängt (siehe Bilder).

Ein integriertes Rücklicht sorgt für Sichtbarkeit bei Dämmerung, auf beiden Seiten wäre es noch besser. Praktisch wären kleine Sonnensegel an den Seiten für Touren bei starker Sonne, dann könnte sich der Hund direkt darunter legen. Ein integriertes Aufbewahrungssystem im Innenraum für Leinen oder Wasserflaschen wäre auch super. Die Federung macht nicht nur optisch etwas her, sie sind auch sehr robust. Wir haben sie weit oben eingestellt, damit sie an Bordsteinkanten frühzeitig federn.

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7. Hundebuggy Handling und Einstieg

Beim Ein- und Aussteigen großer Hunde wie meines Hundes Aron ist es wichtig, die Feststellbremsen zu aktivieren, da der Buggy sonst wegrollen kann. Das manuelle Aktivieren ist etwas müßig, insbesondere wenn der Hund öfter ein- und aussteigt. Eine Bremse, die direkt am Griff bedienbar ist, wäre komfortabler. Beim Einstieg empfehlen wir immer, die Hand zwischen die Querstange zu halten, um den Rücken zu schützen.

Beim Ausstieg dreht sich Aron immer leicht raus. Wichtig ist, dass der Hund weit genug vorn sitzt. Ihr könnt euren Hund aber auch mit der Hand nach hinten herausschieben, bis er auf den Vorderpfoten steht.

Ein kleiner Wermutstropfen: Leider ist nach 5 Wochen Nutzung hinten, also unten rechts am Reißverschluss, die Verkleidung abgegangen (siehe letztes Bild in der Gallerie). Die Funktionalität wird dadurch nicht beeinträchtigt, aber es ist trotzdem schade. Ein Stopper am Reißverschluss wäre hilfreich.

8. Weitere Nutzungsideen vom Dogbus L

Für Touren mit dem Wohnmobil wäre eine passgenaue Abdeckung hilfreich, um den Dogbus nachts draußen stehen lassen zu können. Momentan behelfe ich mir mit Decken, die morgens jedoch feucht sind. Für tiefen, weichen Sand wäre ein spezielles Strandkit mit breiten Reifen wünschenswert. Außerdem wäre es super, wenn auch das Vorderrad gefedert wäre, gerade an Bordsteinkanten. Ein zweites Rücklicht würde ich mir nachkaufen, damit man bei Nacht noch besser gesehen wird.

9. Größe und Zielgruppe vom Dogbus L

Der Dogbus L eignet sich für große Hunde oder für Halter mit bis zu drei kleineren Hunden. Die großzügige Innenfläche ist ein großer Vorteil für ausgedehnte Spaziergänge und Wanderungen – besonders für ältere oder bewegungseingeschränkte Tiere. Dank der Reflektoren und des Rücklichts wird man abends gut gesehen. Tagsüber hilft die orange Farbe des Stoffs dabei, gut gesehen zu werden. Die orthopädische Matratze ist ein Zubehör, das man in jedem Fall mitwählen sollte, weil sie für viel Komfort sorgt und abwaschbar ist.

Fazit: Dogbus L von Trendpet

Der Trendpet Dogbus L überzeugt als robuster, komfortabler und geländetauglicher Hundebuggy für anspruchsvolle Spaziergänge und Wanderungen. Das Zubehör, insbesondere das Stroller Kit und die optionale Matratze, erweitert die Funktionalität sinnvoll. Verbesserungsbedarf sehe ich vorwiegend bei Kleinteilen und Zubehördetails – das Gesamtpaket bleibt jedoch überzeugend und ist für aktive Hundebesitzer eine klare Empfehlung.

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